Tics und Gilles de la Tourette Syndrom
Tics sind sehr häufig. Einem Dranggefühl, ähnlich dem Kribbeln vor dem Niesen, folgt eine Bewegung (z.B. Blinzeln) oder ein Geräusch, wie Räuspern. Wenn mehrere Tics über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr bestehen und diese vor dem 18. Lebensjahr begonnen haben, dann spricht man von einem Gilles de la Tourette Syndrom.
Wir beraten in unserer Sprechstunde über Diagnosen und das Management von Tic Syndromen einschliesslich der häufigen Begleitprobleme, wie Aufmerksamkeitsdefizit oder Zwang. Eine enge Zusammenarbeit mit Hausärzten, anderen Neurologen und Psychiatern, sowie Psychologen ist uns dabei wichtig.